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Zwei Polizeibeamte nach massivem Widerstand verletzt

Blumenstr. - 09.04.2018

Polizeibeamte wurden am Sonntag, gegen 1.13 Uhr,
zur Blumenstraße gerufen. Nach Zeugenangaben sollte ein Mann auf eine
Frau einschlagen. Am Einsatzort trafen die Beamten auf einen am Boden
liegenden 21-jährigen Mendener in scheinbar hilfloser Lage. Zeugen
schilderten, dass der Mann kurz zuvor gegen zwei PKW und anschließend
auf seine Begleiterin eingeschlagen habe. Ein Rettungswagen wurde
angefordert. Während der Sachverhaltsklärung erschien der 66-jährige
Vater des Aggressors. Der Altenaer ging sofort auf die Polizisten
los, beleidigte/bedrohte sie und forderte sie dazu auf seinen Sohn in
Ruhe zu lassen. Dieser kam daraufhin zu sich und rappelte sich auf.
Gemeinsam ging man nun gegen die Beamten vor, stieß fortlaufend
Beleidigungen und Todesdrohungen aus und versuchte schließlich
gemeinsam mit Fäusten auf einen der Polizisten einzuschlagen. Die
konnten sich zunächst dagegen wehren und forderten Unterstützung an.
Der Versuch den 21-Jährigen zu Boden zu bringen und in Gewahrsam zu
nehmen scheiterte jedoch an den permanenten Störungen des Vaters. Als
einer der Beamten seinen Einsatzmehrzweckstock (Schlagstock) zog,
gelang es dem Mann diesen im Gemenge zu entwenden. Mit dem Stock
schlug er einem der Beamten ins Gesicht. Erst mit Eintreffen von
Unterstützungskräften aus umliegenden Polizeiwachen gelang es
schließlich die beiden Männer in Gewahrsam zu nehmen. Auch im
gefesselten Zustand traten beide weiter um sich, führten Kopfstöße
gegen die Polizisten aus, bespuckten, beleidigten und bedrohten sie
massiv. Zwei Polizeibeamte wurden verletzt. Die alkoholisierten
Männer verbrachten den Rest der Nacht im Polizeigewahrsam. Beim
21-Jährigen zeigten sich zusätzlich Anhaltspunkte für den Einfluss
von Betäubungsmitteln. Zwei Blutproben wurden entnommen. Die Männer
erwartet ein Strafverfahren wegen Bedrohung, Beleidigung,
gefährlicher Körperverletzung, Sachbeschädigung und Widerstands gegen
Vollstreckungsbeamte.




Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis
Pressestelle Polizei Märkischer Kreis
Telefon: +49 (02371) 9199-1220 oder 1221
E-Mail: pressestelle.maerkischer-kreis@polizei.nrw.de
http://maerkischer-kreis.polizei.nrw

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