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Rauchentwicklung auf Dachboden einer Flüchtlingsunterkunft in Altena

Brandstr. - 03.10.2015

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft
Hagen und der Polizei Hagen

Rauchentwicklung auf Dachboden einer Flüchtlingsunterkunft in
Altena

Am heutigen Tage hielten sich Nachbarn zu Besuch bei sieben
syrischen Flüchtlingen in einem Wohngebäude in der Brandstraße auf,
um die Asylsuchenden willkommen zu heißen. Die drei Männer und drei
Frauen im Alter zwischen 20 und 65 Jahren sowie eine 15-jährige
Jugendliche sind dort seit gestern in Wohnungen des Gebäudes
untergebracht. In der Zeit zwischen 12.15 Uhr und 13.00 Uhr machte
sich Rauchgeruch bemerkbar. Daher gingen die Nachbarn dem Rauchgeruch
nach und stellten fest, dass der Dachboden des Gebäudes stark
verqualmt war. Der hinzugezogenen Feuerwehr gelang es, den
Schwelbrand eines Dachbalkens zügig zu löschen. Durch die
Rauchentwicklung wurde niemand verletzt. Die syrischen Flüchtlinge
wurden vorsorglich an anderen Örtlichkeiten untergebracht. Die
Brandursache ist bislang unklar. Da ein fremdenfeindlicher
Hintergrund nicht sicher auszuschließen war, hat der Staatsschutz der
Polizei Hagen die Ermittlungen übernommen. Es wird um Verständnis
gebeten, dass aufgrund der laufenden Ermittlungen zunächst keine
weiteren Presseauskünfte erteilt werden können.




Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis
Pressestelle Polizei Märkischer Kreis
Telefon: +49 (02371) 9199-1220 oder 1221
E-Mail: pressestelle.maerkischer-kreis@polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/maerkischer-kreis
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