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Handfeste Streits/ Anrufe: "Hallo Oma, ich brauche dringend Geld ..."

Westiger Str. - 19.08.2020

Am Dienstag um 19.45 Uhr rückte die Polizei zu einer Prügelei an der Westiger Straße ausrücken. Aus einem verbalen Streit mit Beleidigungen entwickelte sich eine handfeste Auseinandersetzung. Die Polizei schrieb Anzeigen wegen gegenseitiger Körperverletzung gegen die zwei alkoholisierten Männer (24 und 27). Sie wurden beide leicht verletzt. Ein Zeuge, der die Streithähne trennte, erlitt ebenfalls Verletzungen. Der 55-Jährige wurde von einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.

Um 21.50 Uhr gab es einen weiteren handfesten Streit vor einem Mehrfamilienhaus an der Schubertstraße. Ein 24-Jähriger verpasste einem 27-Jährigen einen Faustschlag, worauf der eine Bierflasche auf dem Kopf des Gegners zertrümmerte. Beide Männer sowie ein Zeuge wurden von Rettungswagen in verschiedene Krankenhäuser gebracht. Die Polizei schrieb Anzeigen wegen Körperverletzungen.

"Hallo Oma, ich muss etwas auslösen in Düsseldorf und brauche dringend 79.000 Euro!" In den vergangenen Tagen versuchten Enkeltrickbetrüger wieder ihr Glück bei Altenaer Senioren. Zwei Frauen (79 und 83) durchschauten den Betrugsversuch und erstatteten Anzeige. Leider fallen jedoch immer wieder Senioren auf diese Masche herein. "Rat mal, wer hier ist!" Auf diese Frage beginnen die Opfer zu raten und nennen Namen. Spontan schlüpfen die Täter/-innen in die Rolle der genannten Person. Das kann die Enkeltochter sein oder der ehemalige Arbeitskollege. Immer jedoch kommen diese Betrüger sehr schnell auf das Thema Geld. Sie bringen ihre Opfer oft um sehr hohe Beträge.

Deshalb warnt die Polizei immer wieder. Betroffene sollten sich nicht unter Druck setzen lassen oder zu einer Verschwiegenheit verdonnern lassen. Wer vermutet, dass der Hilferuf echt sein könnte, der sollte den angeblichen Verwandten oder Bekannten unter einer bekannten Nummer zurückrufen. Auch ein Gespräch mit anderen Verwandten, Freunden oder Nachbarn kann hilfreich sein, eine Notsituation von einem Betrugsversuch zu unterscheiden. Die Täter suchen in Telefonverzeichnissen bewusst nach Vornamen, die auf Senioren hindeuten. Wer seinen Vornamen abkürzt oder ganz aus den Telefonbüchern streichen lässt, der verringert die Gefahr solcher betrügerischen Anrufe.

Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis Pressestelle Polizei Märkischer Kreis Telefon: +49 (02371) 9199-1220 bis -1222 E-Mail: pressestelle.maerkischer-kreis@polizei.nrw.de http://maerkischer-kreis.polizei.nrw

Weiteres Material: http://presseportal.de/blaulicht/pm/65850/4683328 OTS: Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis

Original-Content von: Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis, übermittelt durch news aktuell

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